Sieben Bausteine für Produktivität
Nach ein paar Klicks zaubert meine »Cäsium« ein neues Hologramm vom Raumschiff, und diesmal gebe ich Sprachkommandos, die sind schneller:
„Los, Cäsar, zeig mir, wo Scoopy ist!“
Prompt entsteht ein Bild von Scoopy – direkt draußen vor der Tür. Offensichtlich ist er mir gefolgt.
„Komm rein, du Vogel!“, necke ich ihn, „Wir müssen reden!“

Zack! Zwei Sekunden später steht er vor mir, blinzelt mich eingeschüchtert an und säuselt: „Ach Detox, mein Freund“.
„Was soll das denn?“, blaffe ich überrascht.
„Oh, schon wieder üble Laune! Na, dann werd‘ ich mal wieder“, mault der Kleine und will schon wieder den Rückzug antreten.
„Warte!“, rufe ich und suche nach dem passenden Tonfall. „Scoopy, bitte, bleib hier.“
Es funktioniert, er stoppt.
„Ich möchte das Geschenk auspacken. Gemeinsam. Du weißt schon. Das, was Nele mir mitteilen wollte. Ich finde das total spannend.“
Beim Zeus! Ich werde noch zum Plapperäffchen. So viel Text hab ich lange nicht mehr rausgehauen. Was soll‘s. Hört ja eh kein Mensch.
Scoopy rollt langsam auf mich zu.
„Du willst – lernen?“, fragt er skeptisch.
Ich wackle mit den „Tragflächen“, als Zeichen der Zustimmung.
„Du willst dir Zeit nehmen? Und gut zuhören?“
Keine Sekunde länger als nötig, denke ich und wackle erneut.
„Ich spreche. Du hörst zu“, kommt jetzt die klare Ansage von ihm.
Ich wackle zum dritten Mal.
„Die Frage ist: Was braucht es, um produktiv zu arbeiten, zu lehren und zu lernen? Hierfür gibt es DIE 7 BAUSTEINE DER PRODUKTIVITÄT. Genau sieben Bausteine, die ich, kleiner Scoopy, vom e-Bildungslabor lernen durfte, und die du, großer Detox, nun von mir, dem ewigen Klugscheißer und Besserwisser, lernen darfst.“
Er sieht mich sehr streng an – „Alles klar, soweit?“
„Schon wieder geklaut!“, entfährt es mir.
Scoopy grinst nur: „Jetzt aber gut aufpassen, bitte.“