Selbstvermarktung per Video
Gerade will ich vor Freude jauchzen, als Scoopy die Raumbeleuchtung dimmt, Lichtspots aktiviert und die Terminalkamera einschaltet:
„Und nun: Film ab! Digitales Kundenmanagement!“
Was hat ihn denn jetzt geritten?
„Zur Aktivierung der Notstromversorgung der Kommunikations-Backups benötigen wir zeitgleiche Freigaben aller drei Terminals auf dem Schiff. Mit anderen Worten: Die Crew braucht einen Crashkurs von dir, eine Anleitung, wie wir gemeinsam die Kuh vom Eis kriegen.“
„Eine Kuh.“ Ich schaue Scoopy irritiert an und fühle mich wie auf einer Showbühne – vor einem Publikum, das Sensationen erwartet.
„Aber ich merke schon, Video ist nicht so dein Ding, Seroton? Keine Sorge, auch dafür habe ich eine Hilfestellung parat. Ist schon raus.“
Mein Pager piept erneut.