Die Versöhnung
Scoopy bahnt sich einen Weg durch die Reihen, steht jetzt direkt vor mir. Ungewöhnlich ruhig und erstaunlich still. Geradezu handzahm schaut er mich an.
„Danke für deine Freundschaft, lieber Scoopy. Auch wenn ich‘s dir nicht leicht gemacht habe, das weiß ich jetzt.“
Ich sehe in die Runde, in die erstaunten Gesichter.
„Wisst ihr, manchmal braucht man einen kleinen Kick, einen Impuls – einen guten Freund. Der dir auch mal einen Tritt in den Hintern gibt, der für dich da ist, wenn du zweifelst oder ängstlich bist, wenn du nicht weiterweißt. Du warst dieser Freund. Du bist dieser Freund, Scoopy. Und dafür danke ich dir.“
Ich verneige mich feierlich, beuge ein Knie und aktiviere mein Visier-Display.
Scoopy wird unruhig; ich zeige ein Emoji, dass ihm Küsschen zuwirft.

Die Brücke applaudiert, nicht wenige jubeln.
Scoopys Ohren beginnen zu schimmern und er gibt merkwürdige Laute von sich. Es sind sehr komische Geräusche, aber sie klingen auch sehr glücklich.