Der Mental-Coach
„Na, dann erzähl doch mal, du Super-Scoopy“, sage ich, all diese roten Lichter vor Augen.
Und schon ist Scoopy wieder voll in seinem Element. Bei jedem seiner Sätze kurvt er Kreise oder Achten und pfeift dabei und gluckst und freut sich. Irgendwie ist er ja süß, der Kleine ….

„Also, zunächst schreibst du deine Ängste auf: Was ist das Schlimmste, was passieren könnte? – Dann listest du auf, wie du diese Dinge stoppen kannst! – Überlege dir, wie du das Schlimmste auf deiner Liste, wenn es denn tatsächlich eintritt, reparieren oder heilen kannst! – Und dann verdeutliche dir, welche Vorteile du aus diesen Handlungen ziehen kannst.“
Obwohl ich es gar nicht wissen will, höre ich zu. Vielleicht, weil diese Gedanken so wohltuend sind. Sich seinen Ängsten zu stellen, kostet Kraft, das spüre ich. Aber noch mehr Kraft muss ich ja investieren, wenn ich immer wieder Ziele definiere und mich zwingen muss, sie zu erreichen. Schlaues Kerlchen, dieses Wiesel.